Parodontologie

Parodontitis – eine unangenehme Erkrankung, die vermieden werden kann

Was eine Karies ist, wissen bereits die meisten Kinder. Die Parodontitis, eine weitere Erkrankung, die häufig zum Zahnverlust führt, ist jedoch vielen nicht bekannt. Dabei entzündet sich das Zahnfleisch bis hin zum Kieferknochen. In Einzelfällen kann dies dazu führen, dass sich Zähne so stark lockern, dass sie entfernt werden müssen.

Wenn dies außerdem Zähne betrifft, die als Pfeiler für Brücken oder Teilprothesen dienen, muss der Zahnersatz neu angefertigt werden. Darüber hinaus wirkt sich die ständige Entzündung im Mundraum negativ auf andere Körperregionen aus, z. B. kann sie Herz- und Kreislauferkrankungen verschlechtern und sogar in Einzelfällen zu einer Frühgeburt und einem geringen Geburtsgewicht des Säuglings führen. Diabetiker sind häufig anfälliger für diese Erkrankung und umgekehrt lässt sich der Blutzuckerspiegel bei einer bestehenden Parodontitis schlechter einstellen.

Hauptursache: Zahnbeläge

Die Ursachen der Parodontitis sind vielfältig. Eine familiäre Veranlagung, Stress, Rauchen und körperliche Erkrankungen wie Diabetes spielen eine Rolle. Die wichtigste Ursache allerdings sind Zahnbeläge. Denn die Entzündung wird durch Bakterien ausgelöst, die sich im Zahnbelag finden. Auch wenn Ihr individuelles Risiko erhöht ist, z. B. weil enge Familienmitglieder selbst an einer Parodontitis leiden, können Sie also einiges zur Vorsorge tun.

Unser Fazit:

Mit Ihnen gemeinsam können wir die Entstehung einer Parodontitis meist verhindern:

Mit einer guten häuslichen Zahnpflege, regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen in unserer Praxis und professionellen Zahnreinigungen.

Sind Sie an einer Parodontitis erkrankt, führen wir eine systematische Behandlung durch. So können wir die Entzündung in der Regel aufhalten.